Polyethylen Mahlgut aus gebrauchten Verpackungsfolien
Zur Eing Kunststoff Verwertung gehört unter anderem als Kernkompetenz der Handel mit sortenreinen Mahlgütern. Lediglich in Ausnahmefällen sind Materialzukäufe erforderlich. Diese müssen einer strengen Qualitätskontrolle durchlaufen und nach der Freigabe entsprechend aufbereitet werden.
Was versteht man unter Polyethylen?
Polythylen läuft uns täglich über den Weg. Hierbei handelt es sich um mehr als ein Drittel im Kunststoffgesamtverbrauch weltweit. Es lässt sich vielseitig einsetzen, die Bandbreite reicht von sehr dünnen Folien, bis hin zu stabilen Flaschen oder Fässern.
Polyethylen (PE) ist zäher und weicher als sonstige Massenkunststoffe. Die Eigenschaften im mechanischen Bereich lassen sich sehr breitgefächert variieren. Selbst bei Kälte ist eine hohe Zähigkeit gewährleistet. Gewonnen wird Polyethylen hauptsächlich aus schon verwendeten Verpackungsfolien, wie Flaschen oder Tragetaschen. Diese zeichnen sich durch eine glänzende und glatte Oberfläche aus.
Hierbei handelt es sich um ein durch Polymerisation hergestellter thermoplastischer Kunststoff, mit einer vereinfachten Ketten-Strukturformel, welche sich ( ‑CH 2‑CH2-) n. nennt. Zur Gruppe der Polyolefine gehört auch Polyethylen, auf Basis von Ethylengas. Polyethylen kann konventionell auch petrochemisch oder aus Ethanol, welches in Zukunft auch großtechnisch hergestellt werden kann. Vielfach wird Polyethylen auch bei Drainagerohren oder Kabelschutz verwendet, oder als Mahlgut.
Recycling ist die allgemeine Bezeichnung für Rohstoffgewinnung aus Abfällen. Die Verarbeitung zu neuen Produkten, sowie ihre Rückführung in den Wirtschaftskreislauf sorgt für weniger Müll auf dieser Welt. Es vermindert die Menge des täglichen Abfalls bei gleichzeitiger Reduzierung immer knapper werdender Rohstoffe. Unsere Produkte von der Eing Kunststoffverwertung resultieren aus dem Recycling und erfüllen alle Vorgaben, qualitätsgeprüft im Bezug der Produkttauglichkeit für unsere Kunden.
Wie entsteht Polyethylen?
Als Naphtha wird Rohbenzin bezeichnet, dieses wird wiederum aus Erdöl gewonnen. Durch “Chracken” ( starkes Erhitzen) des Naphthas entsteht Ethylen in gasförmigen Zustand. In einer weiteren Verarbeitung wird das Gas in einen Reaktor umgeleitet, wobei bei einer festgelegten Temperatur und je nach einem unterschiedlichen Herstellungsverfahren, veränderter Druck entsteht. Hieraus entwickelt sich dann pulverförmiges weißes Polyethylen. Bedingt durch einen Schmelzvorgang und einer gewissen Abkühlung entsteht daraus festes Polyethylen. Zu Mahlgut oder Granulat verarbeitet wird daraus der Grundstoff für die Herstellung verschiedenster Produkte.
Weitere Infos können Sie über: http:// www.eing-kunststoffverwertung.de/produkte einsehen. Seit mehr als 20 Jahren sind wir Spezialisten in der Aufbereitung von Werkstoffen, wie Mischkunststoff oder vergleichbare Stoffgruppen wie zum Beispiel Polypropylen Folien und weitere Kunststoffartikel. Modernste Anlagen sorgen auf einem Areal von 40.000 Quadratmetern für die Verwertung und Aufbereitung der Kunststoffe. Diese werden im Anschluss vielen unterschiedlichen Einsatzgebieten zugeführt.
Welche Eigenschaften besitzt Polyethylen?
- Nahezu unzerbrechlich
- Beständig gegen aggressive Substanzen
- Geringes Gewicht
- Vielfältig einsetzbar
- Unempfindlich gegen starke klimatische Schwankungen
- Verbrennt ungiftig zu Wasserdampf und Kohlendioxid
- Grundwasserneutral
Die Granulat Herstellung
Mit den sortierten Kunststoff-Verpackungen beginnt der Prozess der Zerkleinerung. Im Anschluss wird das Mahlgut gewaschen und nach dem Prinzip der Schwimm-Sink-Trennung werden dann die Fremdstoffe im Wasserbecken aussortiert. Es macht die Trennung von anderen Kunststoffen recht leicht, da Polyethylen über eine geringere Dichte als Wasser verfügt und daher oben schwimmt. Nach der Trocknung des sortenreinen und gewaschenen Mahlgutes, wird es in einem Extruder nach dem Prinzip eines Fleischwolfes granuliert. In einer Schneckenwelle wird der Kunststoff aufgeschmolzen, durch eine Lochplatte wird dann die Formmasse gepresst. Die wie Spaghetti aussehenden Stränge werden dann unter Wasser zerschnitten und gekühlt. Am Ende entsteht daraus Granulat als Mahlgut.
Beim stofflichen Recycling werden gebrauchte Kunststoffe neu für die Produktion aufbereitet. Die chemische Struktur bleibt bei diesem Material unverändert.
Am Ende des Recycling-Prozesses wird das entstehende Granulat als Regranulat bezeichnet, im folgenden Prozess:
- Zerkleinerung
- Sortierte Kunststoff-Fraktion
- Trennung in Sink-Schwimm-Verfahren
- Granulierung
- Wäsche
- Mechanische-thermische Trocknung
Alles sehr positive Eigenschaften, wie sich aus diesem Mahlgut umfangreiche neue Produkte herstellen lassen, um einen gewissen Beitrag zur Kunststoff- Unrat-Beseitigung beizutragen. Polyethylen Mahlgut gibt in verschiedenen Farben, für den jeweiligen unterschiedlichen Verwendungszweck.